Hospize:
Preußisches
Deutsches
reichisches
Franziskaner
ebenfalls
einfach
gut,
P.
m.
W.
5-8
fr.
Bierhäuser
(bayrisches
Jaffastraße;
Lendhold
(Brauerei),
in
der
deutschen
Postämter:
Deutsche
ungarische
Post
(Pl.
D
6),
vor
dem
Jaffator
(ebenda
der
internationale
Telegraph).
Reisebureaus:
Reisebureau
der
Hamburg-Amerika-Linie,
in
Fast’s
Hotel;
Dr.
Benzinger
(Norddeutscher
innerhalb
des
Jaffators,
u.
a.
Wagen
am
Jaffator:
die
Fahrt
¼
Medschidié,
die
Stunde
½
Medsch.;
Wagen
zu
Ausflügen
durch
die
Reisebureaus
oder
den
Gastwirt
stellen,
ebenso
Reittiere:
Pferde
halber
Tag
6
fr.,
ganzer
Tag
8
fr.;
Esel
halber
Tag
2-3
fr.,
ganzer
Tag
4-5
fr.
Konsulate.
Deutsches
(Pl.
32:
A
2):
L.
Ritter
lande
(Pl.
31:
C
5),
Dr.
Benzinger
(s.
oben).
Banken.
Deutsche
Ottomanbank
(Pl.
D
5),
Crédit
Lyonnais
(Pl.
1:
D
5),
beide
Jaffastraße,
u.
a.
Photographien
aus
Palästina
bei
Vester,
Maroum,
Boulus
Meo
u.
a.
(s.
unten),
am
besten
die
Aufnahmen
der
American
Beirût,
Bruno
Hentschel
in
Leipzig
und
die
farbigen
des
Photoglob
in
Zürich.
Die
Herstellung
von
Andenken
an
die
heiligen
Stätten,
namentlich
von
Schnitzereien
in
Olivenholz
und
Perlmutter,
bildet
für
Jerusalem,
Bethle-
hem
u.
a.
O.
einen
ansehnlichen
Erwerbszweig.
Die
größte
Auswahl
findet
man
auf
dem
Platze
vor
der
Grabeskirche,
doch
kommen
die
Händler
in
die
Gasthöfe;
man
biete
höchstens
die
Hälfte.
Feinere
Arbeiten
bei
Vester,
Maroum,
Boulus
Meo
u.
a.,
im
Neuen
Basar
(S.
497).
Deutscher
So.
9
Uhr
vormittags.
Bei
beschränkter
Zeit
(2
Tage).
I.
Tag:
vormittags
Ölberg
(S.
502),
Kidron-
und
Hinnomtal
(S.
503);
nachm.
Grabeskirche
(S.
497)
und
Mû-
ristân
(S.
498).
—
II.
Tag:
vorm.
Haram
esch-Scherîf
(S.
499);
nachm.
Ausflug
nach
Bethlehem
(S.
5C
4).
Die
Grabeskirche
ist
bis
11½
Uhr
vorm.
und
von
3
Uhr
nachm.
an
frei
zugänglich.
Die
Verlängerung
des
Aufenthaltes
in
den
Mittagsstunden
gestatten
die
muslimischen
Für
das
Haram
esch-Scherîf
besorge
man
sich
sofort
die
Eintritts-
erlaubnis
der
türkischen
gleiter
erhält
man
einen
türkischen
kommt
gewöhnlich
mit.
Dem
Kawassen
streitet,
10
fr.
(Gesellschaften
entsprechend
mehr);
Freitags
und
vom
Mitt-
woch
in
der
Karwoche
bis
Ostermontag
ist
der
Besuch
Fremden
Jerusalem,
hebräisch
Jeruschalajim,
griech.
und
lat.
Hiero-
solyma,
arab.
El-Kuds,
liegt
unter
31°
46′
nördl.
Breite
und
35°
13′
östl.
Länge
(von
Greenwich)
auf
einem
wasserarmen,
im
Winter
kalten
Kalkplateau,
welches
halbinselartig
über
dem
Kidrontal
(arab.
Wâdi
Sitti
Marjam,
Mariental)
im
O.
und
über
dem
Hinnom-
tal
(arab.
Wâdi
er-Rabâbi)
im.
S.
aufsteigt.
Ein
jetzt
sehr
flacher
Einschnitt,
das
Tyropöon
(„Misttal“)
des
jüdischen
schreibers
alten
Tempelberg,
vom
Westhügel
(777m),
der
alten
Oberstadt;
noch
höher
(789m)
liegt
die
NW.-Ecke
der
heutigen
Stadt.